Beeindruckende Vorstellung der Miniwaldgruppen

Im Rahmen des Projektes „Waldgemeinde Nohfelden“ gibt es das Teilprojekt „„Unser Wald für Morgen“. Schon bei dessen Vorstellung im Mai 2025 zeigte sich, dass ein großes Interesse an diesem Thema besteht. Zwischenzeitlich haben 10 generationsübergreifende Gruppen ihre Bereitschaft an der Betreuung eines „Miniwald-Beobachtungsgatter“ bekundet und die einzelnen Standorte wurden festgelegt. Anfang November trafen sich die Miniwaldgruppen im Rahmen der am 10. Oktober 2025 eröffneten Fotoausstellung „Von Bäumen und Wäldern“ in der Bosener Mühle um sich vorzustellen. Dort durfte Bürgermeister Andreas Veit die einzelnen Miniwald-Gruppen an der Bosener Mühle begrüßen. Es freut Herrn Veit sehr, dass sich so viele Gruppen aktiv an der Initiative „Unser Wald für Morgen“ beteiligen. Die Idee zu diesem überregional beachteten Projekt hatte der Ehrenvorsitzende der KulturLandschaftsInitiative Sankt Wendeler Land (KuLanI) Werner Feldkamp.

Vorbild Laubmischwald am Bostalsee

Zunächst stand eine kleine Exkursion in den Laubmischwald am Bostalsee auf dem Programm. Die Wälder rund um den Segelhafen, die vor rund 50 Jahren im Zuge der Bostalsee-Entstehung angelegt wurden, dienen heute als anschauliches Beispiel dafür, wie ein zukunftsfähiger Wald aussehen kann.

 Vorstellung der Miniwald-Gruppen

Im Anschluss präsentierten sich in der Bosener Mühle die zehn Gruppen, die ein Miniwald-Beobachtungsgatter übernehmen und damit die Initiative „Unser Wald für Morgen“ unterstützen:

  1. Interessengemeinschaft Miniwald Wolfersweiler
  2. Heimat- und Kulturverein Mosberg-Richweiler
  3. ProWAL e.V. Walhausen
  4. Jugendfeuerwehr Nohfelden
  5. Saarwaldverein Ortsgruppe Nohfelden
  6. Gemeinschaftsschule Türkismühle
  7. Kita Lindenkinder Sötern
  8. Obst- und Gartenbauverein Eisen und Jagdgenossenschaft Eisen
  9. OGV-Kids Bosen
  10. Minigärtner Eiweiler

Aktion Eichhörnchen: Esskastanien säen

Zum Abschluss erhielt jede Gruppe ein Päckchen mit 100 Esskastanien. Die Aufgabe für die junge Generation lautet nun die Samen, ganz wie die Eichhörnchen, in Pflanztöpfen zu vergraben.