29.05.2020

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) wird ab dem 2. Juni (Pfingstdienstag) mit der Sanierung der L 326 zwischen Neunkirchen/Nahe und Eiweiler beginnen.

Geplant ist die Erneuerung des Asphaltoberbaus in einer Stärke von 14 cm auf einer Länge von 3,2 km.

Auf der freien Strecke werden zudem Entwässerungseinrichtungen und Schutzplanken erneuert.

Begonnen wird mit dem Bauabschnitt vom Knotenpunkt  L326/L136 in Neunkirchen/Nahe bis zum Weilerhof.

Aufgrund zu geringer Fahrbahnbreite werden die Straßenbauarbeiten unter Vollsperrung ausgeführt.

Die Umleitung ist über Selbach in Richtung Primstal nach Eiweiler und in Gegenrichtung beschildert. Der Weilerhof ist über Eiweiler anfahrbar. In der Straße „In der Örth“ werden die Vorarbeiten an den Rinnen und Straßenabläufen unter halbseitiger Sperrung ausgeführt. Für Anlieger ist hier die Zufahrt bis Ortsende gewährleistet. Die Arbeiten im 1. Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis Anfang Juli.

Anschließend wird der zweite Bauabschnitt vom Weilerhof bis Ortseingang Eiweiler ausgeführt, ebenfalls unter Vollsperrung. Die Umleitungsstrecke bleibt bestehen.

Für diesen Bauabschnitt sind weitere 6 Wochen geplant. Die gesamte Baumaßnahme einschließlich der Arbeiten an den Schutzplanken dauert voraussichtlich bis Mitte August. Das Land investiert hierfür insgesamt 1,1 Mio. Euro. Die Baumaßnahme wurde im Vorfeld mit den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt. Sie hat Auswirkungen auf die Linienführung des Busverkehrs. Über die Verlegung von Haltestellen und die Änderung von Fahrtrouten informiert der Linienbetreiber.

Bürgermeister Andreas Veit begrüßt die Baumaßnahme: „Die Straße ist schon seit einigen Jahren ein Flickenteppich, es freut mich, dass sich der Landesbetrieb für eine komplette Erneuerung der Asphaltdecke auf der gesamten Länge entschieden hat.“