Das Corona-Virus zeigt, dass auch die hochentwickelten westlichen Gesundheitssysteme ihre Grenzen haben. Umso größer ist die Sorge darüber, wie sich die Pandemie in Entwicklungsländern auswirkt. Seit Herbst letzten Jahres ist die Gemeinde Nohfelden mit der Gemeinde Balingor im Senegal, Westafrika, verbunden. Dort werden mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung kommunale Entwicklungshilfeprojekte umgesetzt. Wie der Bürgermeister von Balingor, Abdoulaye Sane, am Dienstag nach Ostern mitgeteilt hat, gibt es dort bisher noch keine Infektionen! Alles „laufe gut“. Eine Ausgangssperre ist täglich zwischen 20.00 und 06.00 Uhr angeordnet. Auch die Schulen sind ausnahmslos geschlossen. Transport und Reisen sind bis auf ein Minimum reduziert. Wir hoffen sehr, dass die Situation vor Ort so bleibt!