Die April-Sonne gab alles beim Richtfest für den Neubau im Caritas SeniorenZentrum Haus am See und strahlte auf die zahlreichen Gäste herunter, die sich auf der Baustelle versammelt hatten. Michael Groß, Geschäftsführer der cts Altenhilfe, war sichtlich erfreut über die große Anzahl an interessierten Gästen und blickte nach einem herzlichen Dankeschön an alle am Bau beteiligten Menschen kurz auf die Geschichte von Haus am See zurück. Besonders hob er die traditionell enge Verschränkung mit der Zivil- und Pfarrgemeinde heraus und wünschte sich, dass dies auch in Zukunft so bleiben möge.

Der Rohbau steht nach dem Spatenstich im Juni vergangenen Jahres in wirklich kurzer Zeit an Ort und Stelle. Hausleiterin Steffi Gebel richtete einen großen Dank an die Bauarbeiter, Architekten und Planer und betonte den Weg des Hauses aus einer langen Tradition hin zu innovativen Neuerungen. Man müsse das Alte loslassen, um Raum für Neues zu schaffen.

Der Neubau mit einem Bauvolumen von rund 10 Millionen Euro wird architektonisch in einer Weise gebaut, die nicht nur den Bewohnern zu Gute kommt – zum Beispiel dadurch, dass es nur noch geräumige Einzelzimmer gibt, sondern auch den Mitarbeitenden beispielsweise durch kürzere Wege und zentrale Positionierung der Pflegestützpunkte. Weiterhin fester Bestandteil des Hauses wird die erfolgreiche palliativ‐geriatrische Spezialisierung, sowie die enge Verbundenheit mit der Pfarr- und Zivilgemeinde und Vereinen sein.