Nohfelden
Nohfelden/Nahe ist ein Ortsteil sowie Namensgeber der Gemeinde Nohfelden im nördlichen Saarland. Der Ort hat etwa 1100 Einwohner (Stand: Januar 2012) und liegt 355 m ü. NN hoch an der B 41 und der Bahnstrecke Saarbrücken–Frankfurt am Main. Nohfelden ist zwar nur der drittgrößte Ortsteil, aber trotzdem Sitz der Gemeindeverwaltung. In Nohfelden mündet der Freisbach in die Nahe, die als Namensgeber des Ortes in Betracht kommt.
AKTUELLES
VERANSTALTUNGEN
INFORMATIONEN ZU NOHFELDEN
Die Reste eines Ringwalles an der Grenze zu Rheinland-Pfalz geben Hinweise darauf, dass der Ort bereits vor Gründung der Burg frühgeschichtliche Bedeutung hatte. Im Zusammenhang mit der Errichtung der Burg taucht 1286 der Name Nauelden auf, wobei das „u“ eine Verschreibung darstellen dürfte und als „v“ gelesen werden muss. Somit hat der Ort nach Angaben des Bauherren Wilhelm Bossel II. vom Stein damals schon bestanden.
Einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung erlebte Nohfelden um 1600, als unter Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken eine Kupfer- und Bleischmelze errichtet wurde. Die benötigten Kupfererze wurden in Mosberg, Walhausen und Wolfersweiler abgebaut.
Von 1817 bis 1937 gehörte Nohfelden zum oldenburgischen Fürstentum Birkenfeld. Der Ort war Amtsort von Amt und Bürgermeisterei Nohfelden.
Sehenswürdigkeiten:
Von der einst stolzen Burg am oberen Lauf der Nahe ist nur noch der ca. 20 Meter hohe Bergfried erhalten, der bis heute das Ortsbild von Nohfelden prägt. Von der Aussichtsplattform aus kann man einen herrlichen Ausblick in das Nahetal genießen.
Wilhelm II. Bossel von Stein erbaute die Burg 1285. Danach ging sie auf die Grafen von Veldenz über. Im Dreißigjährigen Krieg durch Brand teilweise zerstört, gelangte sie nach der Französischen Revolution und der Neuordnung des Rheinlandes in staatlichen Besitz.
Die St. Wendeler Familie Cetto ersteigerte 1804 den Rest der Burg. Als sie nach und nach verfiel, wurde sie zur Beschaffung von Baumaterial genutzt. Heute ist die Burg Nohfelden nach mehrjährigen Sicherungs- und Sanierungsarbeiten ein kulturhistorisches Denkmal von überregionaler Bedeutung und stellt eine Bereicherung für die gesamte Region dar.
Das Burgplateau ist jährlich Kulisse zahlreicher Veranstaltungen und bietet auch ein reizvolles Ambiente für private Feiern.
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ORTSRAT
NACHNAME | VORNAME | PARTEI | |
---|---|---|---|
Frau | Bauer | Jana | SPD |
Herr | Gräfe | Holger | CDU |
Herr | Hartmann | Danel | CDU |
Herr | Latoszewski | Michał | SPD |
Frau | Schons | Katharina | SPD |
Herr | Schweig | Jannick | CDU |
Frau | Simon | Ilka | CDU |
Frau | Seibert | Mona | CDU |
Herr | Weber | Mario | CDU |